Hier ist die Baugrube ausgehoben, ein Teil der tragenden  Bodenplatte (= meist verwendete Fundament-/Gründungsart bei  Wohnhäusern) ist armiert (mit Stahllage versehen). Die Stärke der Bodenplatte richtet sich nach Untergrund u. Belastung und  wird statisch berechnet. Alle nötigen Entwässerungsrohre liegen im Normalfall schon unter der Bodenplatte. Hier sieht  man die eingebrachte Schotterschicht die dazu dienen soll Wasser, daß sich unter dem Gebäude ansammelt nach außen in die  Drainagen abzuleiten. Im Bild oben links erkennt man den  fertigen Entwässerungsschacht, ab dem das Abwasser gesammelt zum kommunalen Kanal geleitet wird.

 

 

Die  Kellerwände sind erstellt. Hier sind die Aussenwände in Stahlbeton ausgeführt, die Innenwände als Ziegelmauerwerk. Je nach Anforderung an die Dichtigkeit, Statik, Wärmeschutz usw. werden verschiedene Arten von Kelleraussenwänden bevorzugt.  Die mit Abstand dichteste Art ist hier die Stahlbetonwand die  an Ort u. Stelle betoniert wird. In die Bodenplatte wird ein Dichtband einbetoniert das in die Wand ragt und die gefährliche Fuge zwischen Boden und Wand abdichtet. Es gibt noch mehrere Möglichkeiten das zu erreichen, allerdings mit meist  höherem Kostenaufwand. Die Wand selber besteht aus  wasserundurchlässigem Beton der mit verschiedensten Dichtlagen noch sicherer gegen Feuchtigkeit geschützt werden kann.  Gemauerte Keller erreichen diese Dichtigkeit nicht, müssen wesentlich besser von außen gegen Feuchte abgedichtet werden und werden von uns nur wenn unbedingt erwünscht ausgeführt.

 

 

 

Die  Kellerdecke ist als Elementdecke (halb fertiges Betonfertigteil) aufgebracht, der Elektriker verlegt hier Leer-Rohre aus hartem Kunststoff in die später die (Haupt-)  Elektroleitungen eingzogen werden. Man sieht auf diesem Bild  auch die aufgebrachte zusätzliche schwarze  Kellerdichtbeschichtung und eine vorgesetzte Wärmedämmung die aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Vorne im Bild erkennt man die verlegte Drainage die in Kies eingebettet wird und später mit einem Drainflies abgedeckt werden sollte.                                                         Auf diese Filgrandecke wird nun die ganze Deckenstärke betoniert, der Keller ist dann wenn er aussen angefüllt ist im Rohbau fertig.                 Ob die nächsten Geschosse als Massiv- o. Holzhaus gebaut werden macht bis hier kaum einen  Unterschied.

 

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Diese Beiden Bilder zeigen das gemauerte Erdgeschoss, hier bei diesem Objekt in Porenbetonsteinen.

Das  Dach ist aufgerichtet, die Decke über dem Erdgeschoss ist in gleicher Art ausgeführt wie schon im KG

Auf  diesen Bildern erkennt man das eingelattete Dach zur Aufnahme  der Dachziegel. Im unteren Bild ist die von innen sichtbare Dachkonstruktion zu sehen. Die Innenwände des kpl. Erd- u.  Dachgeschosses sind bei diesem Haus (u. a. aus Schallschutzgründen) aus Ziegelmauerwerk hergestellt. Die komplette Dachdämmung liegt außerhalb der Sparrenlage auf der  Dachschalung. Vor- u- Nachteile unterschiedlicher Dämmsysteme  würde den Rahmen dieser von uns gewünscht kurz gehaltenen Site  sprengen. Aufdachdämmung wie hier gezeigt (oft aus PUR  Dämmstoffen ca 14 cm) wird vollflächig auf die gesamte Dachfläche verlegt ist kostenaufwendig, die zur Zeit wohl beste Lösung einer Dachisolierung.                      Zwischensparrendämmungen (meist Mineralwolle), sei es nun als Vollsparrendämmung oder hinterlüftete Dämmung, erreichen bei gleich Dämmstärke nicht die guten Werte einer Aufdachdämmung sind aber einfacher (oft in Eigenleistung) herzustellen  und  billiger. Das Internet ist voll von Info´s über  dieses Thema, an uns gerichtet Fragen werden wir so weit  möglich natürlich beantworten.